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care and health

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Great knowledge for Great Danes

Owning a dog or even several is not only a privilege for us, but also a great responsibility. All the animals that live with us depend on us to at least get food and a roof over their heads.

 

But that´s not enough, because they need, no, they deserve much more. When you bring a dog like the Great Dane into your life, you need to be aware of the commitment that dog ownership entails, and moreover, the responsibility you have with a dog of this size, weight, and most importantly, strength.

 

What you can expect when you decide to get a Great Dane and why everything has to be a little larger, we have tried to summarize below:

In eigener Sache

Care

Basically, the Great Danes short, sleek coat doesn´t shed much most of the year, but given the dogs size, it does result in a odd pile of hair.

Regular brushing helps keep shedding to a minimum. During the shedding season, daily brushing can´t hurt.

 

Great Danes only need an occasional shower or bath unless they´ve gotten into something dirty. Nevertheless, you should practice, because most Great Danes are not exactly water rats.

As with all breeds, the claws of the Great Dane should also be trimmed regularly if not ran off, because claws that are too long can cause pain to the dog and make it difficult to walk.

Pflege
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Exercise

Great Danes may seem ponderously, but - originally bred to hunt - they still need moderate daily exercise. 

However, this must adapt to the growth and thus to the age of the Great Dane.

A brisk walk once or twice a day can be enough for an adult Great Dane, given mental exercise as well.

 

Puppies and young dogs must be gradually and very gently exercised in several short units over the years of growth.

 

Great Danes can make good jogging or hiking companions once they are fully grown, but you must not overload your dog before the age of 2 years to avoid damage to the growing joints. 

Bewegung

Education

As with all dogs, early socialization and puppy training should be a must.

 

Additionally, with a dog of this size and strength, obedience training is a must.

 

Good socialization, which means being gently exposed to a variety of people, places, and situations, will help your pup develop into a well-balanced adult companion.

 

Great Danes are very sociable, friendly, prefer to be near their loved ones at all times, and respond well to consistent training methods. They need human contact, affection and socialization with other people and animals and are not suitable for kennel keeping.

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Erziehung
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Nutrition

Due to its size and enormous growth, the Great Dane needs high-quality dog food that is appropriate for the dogs age (puppy, adult or senior). If you would like to BARF your dog, we strongly advise you to seek professional advice, because the Great Dane needs, especially during growth, which lasts up to 3 years, more (quantitative and qualitative) than any other breeding.

 

Leftovers should be fed sparingly, if at all, and foods high in fat or cooked bones in particular should be avoided.

 

Information about which human foods are safe for dogs and which are not can not only be very helpful, but life-saving.

 

Eating several small meals a day and avoiding vigorous physical activity right before, during, and after meals reduce the risk of bloat, experts say.

Ernährung

Health

Due to its size, the Great Dane has an increased risk

onto contract some serious illnesses.

We have listed five of them for you here,

because we believe

that every Great Dane owner must have heard about it and

- as some of them are life-threatening -

should recognize the symptoms: 

 

 

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1. Magendrehung Eine der häufigsten Todesursachen deutscher Doggen. Die Ursachen der Magendrehung sind noch nicht vollständig geklärt, aber große Rassen – und damit eben auch die Deutsche Dogge – sind anfälliger für diese lebensbedrohende Krankheit. Bedingt durch den tiefer liegenden Brustkorb füllt der höher liegende Magen der Dogge sich leichter als bei kleineren Rassen mit Gas und übt Druck auf das Zwerchfell aus, was wiederum Kurzatmigkeit bei Ihrem Hund verursacht. In diesem Fall kann sich der Magen der Dogge auch verdrehen und die Blutzufuhr zu den Eingeweiden und zu dem Dickdarm unterbrechen. Wenn Sie die Anzeichen erkennen, fahren Sie SOFORT zum nächsten Tierarzt und kündigen sich vorab telefonisch an. In diesem Fall geht es um Leben und Tod. ANZEICHEN:                                               Aufgeblähter Unterleib                                                 Schwerfällige Atmung                                                   Übermäßiges Sabbern                                                   Schaumbildung vor dem Mund                                   Schwacher Puls                                                              Erbrechen                                                                       ​ URSACHEN können sein: Übermäßiges Essen Übermäßiges Trinken Spielen direkt nach dem Essen  Spielen direkt nach übermäßigem Trinken Wälzen nach dem Essen Wälzen nach dem Trinken ​ VERHINDERUNG: Auch wenn, wie eingangs schon erwähnt, die Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind, ist das Wichtigste, was man raten kann: ​ Lassen Sie Ihren Welpen oder erwachsenen Hund toben, BEVOR Sie ihm Futter oder Wasser geben. Danach, wenn sich der Hund beruhigt hat, lassen Sie ihn fressen und trinken. Wenn Ihr Hund dann fertig ist, lassen Sie ihn im Hundebett, auf der Couch, Ihrem Bett, wo auch immer, ausruhen! Gönnen Sie ihm die Pause. Das Annähen des Magens ist keine 100%ige Lösung zur Vermeidung von Magendrehungen. Wenn sich der Magen eines Hundes während einer Blähung verdreht und der Magen angenäht ist, kann der Magen aufreißen.

2. DCM (Dilatative Kardiomyopathie) DCM ist eine Erkrankung des Herzmuskels, die meist zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr bei Großrassen auftreten kann. Der Herzmuskel kann nicht gut genug pumpen und deshalb den Körper nicht ausreichend mit Blut versorgen. Das Herz vergrößert sich im Krankheitsverlauf, um die unzureichende Blutzufuhr zu verbessern. Aktuell geht man von einer genetischen Disposition aus, aber auch unterschiedliche andere Ursachen können zur DCM führen (z.B. Herzmuskelentzündungen, Mangel an bestimmten Nährstoffen, u.a.).  Wir bei Off Color Danes lassen alle unsere Hunde auf diese  genetische Disposition testen. Leider kommt es erst im Spätstadium der Erkrankung zu Symptomen wie Husten, Atemnot, Leistungsschwäche oder Ohnmachtsanfällen. Deshalb werden unsere Doggen regelmäßig untersucht.  Im Frühstadium der Erkrankung besteht lediglich ein Schaden auf zellulärer Ebene, mit gängigen diagnostischen Mitteln ist die Krankheit nicht zu erkennen, die Hunde zeigen keine Symptome. Im darauffolgenden „okkulten Stadium“ kann die Krankheit, auch wenn der Hund für seinen Besitzer gesund erscheint und keine Symptome zeigt, mittels Ultraschall oder mittels EKG diagnostiziert werden, je nachdem, um welchen Typus der DCM es sich handelt. Hier kann man therapeutisch viel bewirken, auch wenn man DCM nicht heilen kann. Im Spätstadium, der symptomatischen Phase kann der Körper Erkrankung nicht mehr kompensieren, es kommt durch Rückstau von Blut aus dem Herz in den Kreislauf zu Wasseransammlungen. Rhythmusstörungen, Lungenödeme (Wasseransammlung in der Lunge), Thoraxergusse (Wasseransammlung in der Brusthöhle) oder Aszites (Wasseransammlungen in der Bauchhöhle) zeigen sich u.a. durch folgende ANZEICHEN: schwere Atemnot schwerer, schnell schlechter werdender Husten Vergrößerung des Bauchumfangs Ohnmachtsanfälle. Fallen diese Symptome auf, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Leider werden hier nur noch lebensverlängernde Maßnahmen greifen, die dem Hund maximal bis zu 12 Monaten schenken, eher weniger. Wird die Erkrankung in einem frühen, nicht symptomatischen Stadium diagnostiziert, wird der Zucht-Hund von der Zucht ausgeschlossen bzw. können frühzeitig eine gute medizinische Versorgung, Diät und adäquate Verhaltensregeln erfolgen und so vermieden werden, dass die genetische Disposition weitergeben wird.  Deshalb reicht es nicht aus, einen (Zucht)-hund nur einmal zu untersuchen.

3. ED (Ellenbogendysplasie) Die Ellenbogendysplasie kann entweder angeboren oder im Laufe des Lebens erworben werden und ist eine Fehl- oder Missbildung der Gewebestruktur der Knorpel oder Knochen. Die daraus resultierende Fehlstellung, die sich auf den ganzen Körper des Hundes auswirken kann, führt in Folge der Erkrankung zu Problemen. Deutsche Doggen neben allen anderen schnell wachsenden, großen Rassen sind gefährdet und zwar speziell: Hunde in der Wachstumsphase Rüden Falsch ernährte Tiere. ​ Bei der Ellenbogendysplasie unterscheidet man drei unterschiedliche Krankheitsbilder: ​ IPA (Isolierter Processus anconaeus) Die beim Welpen zunächst noch weichen Knorpel entwickeln sich mit fortschreitendem Alter zu Knochen. Da die langen Röhrenknochen an Armen und Beinen an ihren jeweiligen Enden, den Wachstumsfugen wachsen, kann es passieren, dass diese sich nicht schließen (sollte bis zur 20 Lebens-Woche in etwa geschehen), was zur Folge hat, dass das Ellenbogengelenk instabil bleibt und sich dadurch eine Arthrose entwickeln kann. ​ FPC (Fragmentierter Processus coronoideus médiales ulnae) Wenn Oberarmknochen, Elle und Speiche nicht richtig auf- bzw. ineinander passen, kann etwa zwischen dem 5. und 12. Lebensmonat ein kleiner Knochenvorprung an der Elle (Professur coronoideus medialis) abbrechen, was im Normalfall nicht schmerzhaft ist, aber durch die Reibung andere Knochen verletzen kann. Erkennbar ist dies in etwa ab dem 8. Lebensmonat auf Röntgenbildern. ​ OCD (Osteochondrosis dissecans) OCD ist eine Entwicklungsstörung der Knorpel am Ellenbogengelenk, die dazu führt, dass eine viel zu dicke Knorpelschicht ausgebildet wird, wodurch die unteren, am Knochen anliegenden Knorpelschichten absterben und auch den Knochen schädigen können. Am häufigsten tritt OCD in der Wachstumsphase zwischen dem dritten und siebten Lebensmonat auf und ist sehr schmerzhaft. ​ ANZEICHEN:  bei IPA: Vorderpfoten nach außen gedreht bei FPC und OCD: Vorderpfoten nach außen gedreht, breitbeiniger Stand generell: Lahmheit und Einknicken auf der/den Vordergliedmaße/n Bewegungsunlust Schmerzen ​ VERHINDERUNG: Altersgerechte Fütterung Altersgerechte Bewegung Hormonelle Balance

4. HD (Hüftdysplasie) Die HD ist eigentlich eine erblich bedingte Fehlbildung des Hüftgelenks, die dazu führt, dass der Ober-schenkelkopf und die Hüftgelenkspfanne nicht optimal auf- bzw. ineinander passen. Dennoch kann ein Hund, der genetisch keine Disposition für die HD hat, an dieser erkranken. ​ Auch bei der HD gibt es zwei unterschiedliche Krankheitsbilder: ​ Subluxation durch zu lockeres Band Durch die Instabilität des Oberschenkelkopfbandes, das den Oberschenkelkopf straff im Gelenk mit der Gelenkpfanne verbindet, kommt es zu teilweisen oder sogar vollständigen Bewegungen aus der Pfanne heraus. Die Gelenkflüssigkeit vermehrt sich durch die ständige Reizung deutlich, der Knorpel wird zu stark abgenutzt und/oder beschädigt was im Krankheitsverlauf auch den drunterliegenden Knochen betreffen kann.  ​ Defekte Bildung der Hüftgelenkspfanne Wenn die Gelenkpfanne im Laufe des Wachstums (aus unterschiedlichen Gründen) immer flacher wird, kann der Oberschenkelkopf dort nicht mehr richtig Halt finden. Durch die Fehlbeslastung wird das Gelenk gereizt, es kommt zu Entzündungen und Arthrosen.  ​ ANZEICHEN: Leichtes Nachziehen der Hintergliedmaßen, dadurch Abschleifen der Krallen Überkreuzen der Hintergliedmaßen beim Traben Schwankender, wackliger oder steifer Gang der Hinterhand Lahmheit und mangelnde Stabilität Mühsames Aufstehen häufiges Liegen Spiel- und Bewegungsunlust ​ VERHINDERUNG: Altersgerechte Fütterung Altersgerechte Bewegung Hormonelle Balance

5. Osteosarkom (Knochenkrebs) Das Osteosarkom ist bei Hunden der am häufigsten vorkommende Knochenkrebs. Bei großwüchsigen Hunden wie der Dogge tritt er gelenksnah an den Vorder- und Hinterbeinen auf. Es kennzeichnet sich durch aggressives Wachstum und Metastasierung über den Blutweg in die Lunge. Neben einer genetischen Veranlagung können auch Traumata wie z.B. Knochenbrüche Auslöser für die Entstehung sein. ​ Anzeichen: Deutliche Lahmheit an dem betroffenen Bein durch starke Schmerzen, die durch das Wachstum des Tumors entstehen. Später erst Schwellung der betroffenen Gliedmaßen. ​ Obwohl das Osteosarkom beim Hund bislang noch nicht heilbar ist, kann mit kombinierten Maßnahmen aus Operation, Chemo- und Schmerztherapie Länge und Qualität des Lebens der Dogge beeinflusst werden. ​ ​

Gesundheit
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